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13.04.2020 Gottesdienst

für Familien mit Kindern an Ostermontag

Gottesdienst für Familien mit Kindern an Ostermontag

Vorbereiten:

In der Mitte des Tisches steht eine Kerze und vielleicht ein bunter Blumenstrauß. Neben der Kerze können auch ein Kreuz und eine (Kinder-/Familien-)Bibel in die Mitte gelegt werden. Im Anschluss an den Gottesdienst könnt ihr mit den Zweigen einen Palmstecken basteln.

Ein Gotteslob für die Lieder.

 

Zu Beginn des Gottesdienstes wird die Kerze angezündet.

  • Beginn mit dem Kreuzzeichen: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
  • Lied: Wo zwei oder drei

 

 Lied Wo zwei oder drei

 

  • Gebet

Jesus, Du bist von den Toten auferstanden.

Alle: Jesus, wir grüßen dich.

 

Jesus, Du hast dich zuerst deinen Freundinnen und Freunden gezeigt.

Alle: Jesus, wir grüßen dich.

 

Jesus, Du hast mit den beiden Freunden in Emmaus das Brot geteilt.

Alle: Jesus, wir grüßen dich.

  • Evangelium – Frohe Botschaft von Jesus, unserem Bruder und Freund (Lukas 24, 13-33a) (hier: Unterwegs nach Emmaus; Herders Kinderbibel von2001; 4. Auflage)

 

Am Sonntag nach der Kreuzigung gingen zwei der Jünger von Jerusalem nach Emmaus, einem kleinen Ort, der ungefähr zwölf Kilometer von der Hauptstadt entfernt lag. Sie waren über zwei Stunden unterwegs und redeten über die aufregenden Ereignisse der letzten Tage. Sie konnten es immer noch nicht fassen, dass Jesus jetzt nicht mehr bei ihnen war. Während sie miteinander diskutierten, kam ein Fremder des Weges und lief eine Weile neben ihnen her.

„Worüber sprecht ihr und weshalb seid ihr so traurig?“, fragte der Fremde.

Sie blieben überrascht stehen, und der eine der beiden, der Kleopas hieß, antwortete: „Bist du so fremd hier in Jerusalem, dass du nicht mitbekommen hast, was am letzten Freitag passiert ist?“ „Nun, was ist denn passiert?“, erkundigt sich der Fremde. „Die Verurteilung von Jesus von Nazaret! Er war ein Prophet. Er hat Gottes Wort verkündigt. Doch unsere Hohenpriester und Führer haben ihn zum Tode verurteilt und ans Kreuz schlagen lassen. Das ist schrecklich! Denn wir haben alle gehofft, dass er der Messias ist, der Israel retten wird.“

„Heute ist schon der dritte Tag, dass er tot ist!“, fiel der andere Begleiter ins Wort. „und außerdem haben uns einige Frauen aus unserem Bekanntenkreis in große Aufregung versetzt. Sie waren im Morgengrauen am Grab und fanden es leer. Als sie zurückkamen, sagten sie, es sei ihnen ein Engel erschienen, der habe gesagt, dass Jesus lebe. Aber keiner hat Jesus bisher gesehen.“

„Es fällt euch wohl schwer, zu glauben, was die Propheten gesagt haben“, antwortete der Fremde. „der Messias musste das alles erleiden. So steht es in der Schrift.“ Und dann erklärte er ihnen, was bei Mose und den Propheten über den Messias geschrieben steht.

Als sie in Emmaus ankamen, wurde es dunkel.

Der Fremde wollte sich verabschieden, aber die Jünger sagten: „Herr, bleibe bei uns, denn es wird bald Abend und der Tag geht zu Ende.“ Da ging er mit ihnen.

Als sie zusammen beim Abendessen saßen, nahm der Fremde das Brot, dankte Gott und brach es in Stücke, die er ihnen gab.

Da ging den beiden Jüngern endlich ein Licht auf. Sie erkannten Jesus, aber im gleichen Augenblick war er verschwunden. Genauso plötzlich wie er aufgetaucht war. Noch in derselben Stunde brachen sie auf, um nach Jerusalem zurückzukehren und den anderen von ihrem Erlebnis zu erzählen.

 

Ausmalbild

 

Quelle: www.familien234.de · Ausmalbild zur Emmausgeschichte, Lk 24,13–35

 

 

  • Austausch: überlegt gemeinsam
    • Warum waren die beiden Jünger so traurig?
    • Woran haben die Jünger den Fremden erkannt?
    • Was haben sie dann gemacht?
    • Hättet ihr ähnliches getan, wenn ihr die Jünger gewesen wäret?

 

Die beiden Jünger waren ganz traurig. Ihre Hoffnung auf eine Verbesserung ihrer Lebenssituation ist nicht eingetroffen. Darum sind sie wieder nach Hause gegangen.  Dann sind sie dem Fremden begegnet, der ihnen erklärte, wie das mit Jesus und dem Messias zusammen hängt - aber richtig verstehen tun sie es immer noch nicht.
Erst als Jesus mit den Jüngern das Brot bricht, da erkennen Sie Jesus!

Alles wird ihnen klar!

Die Jünger erkennen Jesus an seinen Taten – nicht unbedingt mit vielen Texten und Worten!

Auch heute sollte man die Christen an ihren Taten erkennen!

 

  • überlegt mal zusammen: Woran könntet ihr heute erkennen, dass jemand die/der Freund*in von Jesus ist?

 Lied:

  • Gehet nicht auf in
    den Sorgen dieser Welt

 

Lied: Gehet nicht auf in den Sorgen der Welt 

 

 

 

 

 

  • Fürbitten: „Guter Gott, mit unseren Bitten kommen wir zu dir.“
    • Habt ihr Gedanken, Bitten, die euch beschäftigen? – dann sprecht sie aus.
    • Auf jede Bitte singen wir: GL 182,2 – Du sei bei uns
    • Zum Ende: „Du kennst unsere Bitten, bitte begleite uns auf unserem Weg!“

 

  • Vater unser gemeinsam beten
  • Segensgebet: Wir reichen uns die Hände                                         (nach Diana Günter)

Wir haben gesehen und gehört,

dass Gott uns die Kraft zum Leben und zur Freude schenkt.

Das ist ein großer Segen. Gute Gott a Ostern feiern wir deine Auferstehung.

Wir bitten dich: Segne uns mit Freude und Kraft zum Leben.

Kreuzzeichen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

  • Lied: (GL 823) Möge die Straße oder (GL 318) Christ ist erstanden

 

Für die Pastoralteams der Seelsorgebereiche Bornheim-Vorgebirge und Alfter

Diakon Martin Sander

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