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24.01.2021 Wort-Gottes-Feier für Familien

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WORT-GOTTES-FEIER FÜR FAMILIEN

Sternsinger

Die Familie versammelt ein einem schönen Ort, vielleicht im Wohnzimmer, am Esstisch, eventuell auch ein anderer Ort. Zündet euch eine Kerze an, legt ein kleines Kreuz daneben, ein Gotteslob, eine Kinder- oder Familien-Bibel.

 

Beginn

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

Lied GL 832 - Wo Menschen sich vergessen

 

 

Einführung

Nach der Weihnachtszeit feiern wir nun die Sonntage im Jahreskreis. Die festliche Zeit ist vorbei – vielleicht warten viele von Euch auf den Frühling oder hoffen auf einen Ausflug in den Schnee. Ganz egal wie ihr euch fühlt. Überlegt einmal in eurer Familie:

 

Was findet ihr toll an den anderen Personen? Findet jede und jeder von etwas für die anderen. Man nennt dies auch gerne: „Warme Dusche!“ Ich wünsche Euch, dass ihr euch fühlt, als wäret ihr unter einer warmen Dusche.

 

Probiert es aus!

 

Christus-Rufe

Jesus unser Freund und Bruder, manchmal schauen wir nur auf uns selber.

Herr, erbarme dich.

 

Jesus unser Freund und Bruder, manchmal vergessen wir die Menschen um uns herum.

Christus, erbarme dich.

 

Jesus unser Freund und Bruder, manchmal vergessen wir, was wir den Tieren und der Natur schlimmes antun.

Herr, erbarme dich.

 

Eröffnungsgebet

Guter Gott, du liebst alle Menschen wie deine Kinder, du bist für uns wie Vater und Mutter. Wir danken dir und preisen dich. Sei du in unserer Mitte, wenn wir auf dein Wort hören und begleite uns durch diesen Tag und alle Tage unseres Lebens. Amen.

 

Halleluja-Ruf vor dem Evangelium Halleluja GL 174, 1

Evangelium Mk 1, 14-20 (nach Neukirchener Kinderbibel)

Jesus ging nach Galiläa; dort verkündete er die Frohe Botschaft Gottes und sagte zu den Menschen: „Die Zeit ist reif und erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“

Nicht lange danach kam Jesus zum See Genezareth. Dort sah er ein Boot am Ufer. Zwei Fischer saßen darin, es waren Simon und sein Bruder Andreas. Sie warfen gerade ihre Netze ins Wasser. Da rief Jesus zu ihnen hinüber: „Kommt folgt mit nach! Ihr sollt meine Jünger sein. Jesus sagte: „Kommt folgt mir nach! Ihr sollt meine Jünger sein. Menschenfischer sollt ihr werden.“ Sogleich ließen die beiden das Boot und die Netze zurück und folgten Jesus und wurden seine Jünger. Ein Stück weiter lag noch ein Boot. Dort saßen ebenfalls zwei Fischer. Sie hießen Jakobus und Johannes, der Bruder von Jakobus. Sie reparierten gerade ihre Netze. Jesus ging auf die beiden zu und sagte ebenfalls: „Kommt auch ihr! auch ihr sollt meine Jünger sein!“ Sie ließen ihren Vater und einen Tagelöhner im Boot zurück.

Nun hatte Jesus schon vier Jünger. Bald darauf rief er noch andere zu sich, bis er schließlich zwölf Jünger hatte. Sie zogen mit ihm durch das Land und waren immer bei ihm. Sie sahen, wie er den Menschen half, und hörten was er ihnen von Gott, seinem Vater erzählte. Er war ihr Lehrer und sie waren seine Schüler.

 

Gedanken

Überlegt mal zusammen: wer ist eure Lehrerin oder euer Lehrer? Die gibt es nicht nur in der Schule.

Das sind Menschen, die euch etwas beibringen.

Überlegt zusammen: Wo ist uns Jesus ein Lehrer, ein Vorbild?

Wo sind Lehrerinnen und Lehrer in Deiner Familie – für Dich? Deine Eltern, Großeltern, Tante, Onkel, Cousine oder Cousin, gibt es noch andere Menschen?

Kennt ihr vielleicht Heilige, die euch auch Lehrerinnen oder Lehrer sein können? Was können sie euch beibringen? Was können sie euch erklären?

Was möchtet ihr gerne können oder tun, was diese getan haben oder noch heute tun?

 

Fürbitten

Vor Jesus unseren Freund und Bruder, der unser Lehrer sein möchte, bringen wir unsere Ängste, Nöte und Sorgen:

Antwortruf: Jesus, du Lehrer für alle Menschen. --

Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.

 

Überlegt gemeinsam für wen ihr beten wollt?

-   für Menschen die ihr kennt?

-   für Menschen, die in großer Not leben müssen?

-   für Menschen ….

 

Jesus, du kennst unsere Gedanken. Wir bitten Dich – begleite uns und zeige uns einen Weg, wie wir immer besser zu Dir finden. Amen.

Vater unser

All unsere Bitten und Anliegen fassen wir im Gebet des Herrn zusammen.

 

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

 

Schlussgebet und Schlusssegen

Wir bitten Gott um seinen Segen, dass er uns beschützt und behütet auf unseren Wegen. So segne uns und alle Menschen, mit denen wir uns verbunden fühlen - der gute Gott: der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

 

Schlusslied GL 823 – Möge die Straße uns zusammenführen