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28.02.2021 Familiengottesdienst am 2. Fastensonntag

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Wort-Gottes-Feier für Familien am 28.02.2021

Vorbereiten:

+ Suchen Sie sich in Ihrem Zuhause einen Platz zum Feiern des Gottesdienstes, wo Sie sich wohl fühlen: beim Esstisch, im Wohnzimmer, auf Ihrem Lieblingsplatz

+ In der Mitte des Tisches steht eine Kerze – wenn sie mögen auch ein Kreuz und eine Bibel

+ Für die Deutung: Zwei Brottüten aus Papier für jede Person, schwarze und bunte Stifte; kleine Zettel

 

Das Bibelbild können die Kinder im Anschluss ausmalen.

 

Zu Beginn des Gottesdienstes wird die Kerze in der Mitte angezündet.

  • Beginn mit dem Kreuzzeichen: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
  • Lied: Ein Licht geht uns auf
  1. 1.      Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit, durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit.

Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht, Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht.

  1. 2.      Ein Licht weist den Weg, der zur Hoffnung führt, erfüllt den Tag, dass es jeder spürt.

Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht, Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=ARKRlk1TBGA&list=RDLtoDMbEYe8g&index=5

 

 

  • Gebet

Guter Gott, wir sind mitten in der Fastenzeit. Hilf uns, dass wir diese Wochen gut nutzen. Hilf uns, gut miteinander umzugehen und dir immer wieder nah zu sein. Lass uns spüren, dass du immer bei uns bist. Amen.

 

 

  • Evangelium – frohe Botschaft (Mk 9, 2-10)

Sechs Tage später ging Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes auf einen hohen Berg. Sie waren dort ganz allein. Da veränderte sich plötzlich sein Aussehen. Seine Kleider wurden glänzend hell, heller als irgendetwas Vergleichbares auf dieser Erde.

Und plötzlich standen Elija und Mose bei Jesus und redeten mit ihm.

Begeistert rief Petrus: "Wie schön ist es hier, Meister! Wir wollen drei Hütten bauen, für dich, für Mose und für Elija."Er wusste nämlich vor lauter Angst nicht, was er sagen sollte.

Da fiel der Schatten einer Wolke über sie, und aus der Wolke hörten sie eine Stimme: "Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!"

Als sich die Jünger umsahen, waren sie plötzlich mit Jesus allein. Während sie den Berg hinabstiegen, befahl ihnen Jesus: "Erzählt keinem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist!"

So behielten sie es für sich. Aber als sei allein waren, sprachen sie darüber, was Jesus wohl damit gemeint hatte, als er von der Auferstehung von den Toten sprach.

Zur Veranschaulichung kann die Geschichte aus dem Evangelium auch mit Spielfiguren (z.B. Playmobil, Lego, kleinen Puppen etc.) nachgespielt werden. Man kann einen Berg aus Bauklötzen bauen oder auch einen Bücherstapel als Berg nehmen. Den Moment, in dem Jesus strahlt, kann man mit einer Taschenlampe verdeutlichen.

 

  • Deutung und kreativ sein

Was war das denn? Als die 4 oben auf dem Berg angekommen waren, verwandelte sich das Aussehen von Jesus, seine Kleider wurden ganz hell und strahlend und 2 Personen, die schon lange tot waren, standen auch plötzlich da. Alles sonderbar, aber für die drei Freunde von Jesus, war es sehr schön, sie waren ganz begeistert und mit Freude erfüllt. Sie wollen diesen besonderen Augenblick festhalten und gleich 3 Hütten bauen, damit dieser schöne Augenblick nicht vorbei geht. Aber die Jünger konnten den schönen Augenblick nicht festhalten und nachdem sie die Stimme aus der Wolke gehört hatten, war der wunderbare Augenblick vorbei und sie standen mit Jesus allein da.

Kennt ihr das auch, dass ein Augenblich, eine Situation so schön ist, dass es nicht vorbei gehen soll und ihr diesen Augenblick am liebsten festhalten und einpacken wollt, so dass ihr ihn immer wieder herausnehmen und anschauen könnt?

 

Dazu gibt es eine schöne Geschichte.

 

Geschichte vom bunten Tütchen

Einmal schlenderte ein Mann traurig durch den Park und setzte sich auf eine Bank, um über alles nachzudenken, was in seinem Leben schief läuft. Da setzte sich ein junges fröhliches Mädchen zu ihm und fragte: „Warum bist Du so traurig?“ „Ach“ sagte der Mann, „ich habe keine Freude am Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“„Hmm,“ meinte das Mädchen, „wo hast Du denn Dein buntes Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da einmal hineinschauen.“ „Was für ein rosa Tütchen?“ fragte der Mann verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Tütchen“. Wortlos reichte er es dem Mädchen. Vorsichtig öffnete es das schwarzes Tütchen, sah hinein und erschrak: „Es ist ja voller Albträume, voller Unglück und schwerer Gedanken!“ „Was soll ich machen? Es ist halt so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier, nimm“, meinte das Mädchen und reichte dem Mann ein buntes Tütchen. „Sieh hinein!“ Mit etwas zitternden Händen öffnete der Mann das bunte Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch sehr jung war. „Wo ist Dein schwarzes Tütchen?“ fragte er neugierig. „Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum“, sagte es. „Ich versuche, mein buntes Tütchen so voll wie möglich zu bekommen. Und immer, wenn ich beginne, traurig zu werden, dann öffne ich mein buntes Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser. Noch während der Mann verwundert über diese Worte nachdachte, schenkte  das Mädchen ihm ein Lächeln und war verschwunden. Neben dem Mann auf der Bank lag ein buntes Tütchen. Er öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis auf das Lächeln... Da wurde ihm warm ums Herz. Glücklich machte er sich auf den Heimweg. Und in den nächsten Papierkorb warf er sein schwarzes Tütchen.

(nach Peter Graf v. Eysselsberg)

 

Gesprächsimpuls und Aktion

Sicher habt ihr in eurem Leben auch so etwas wie ein schwarzes Tütchen. Da ist im Moment bestimmt einiges drin, was mit Corona zu tun hat. Sachen, die euch traurig gemacht haben oder wütend. Oder Sorgen und schlechte Laune. Unterhaltet euch darüber und schreibt diese Dinge mit einem schwarzen Stift auf eine Brottüte. Wer ganz geschickt ist, kann auch in die Tüte hineinschreiben. Wer noch nicht schreiben kann, darf schwarze Flecken darauf- oder hineinmalen.

Jetzt bekommt jeder noch eine Tüte. Malt sie ganz bunt an, vielleicht mit vielen Punkten, Blümchen oder Smileys. Und überlegt mal, welche schönen und guten Erlebnisse ihr in der letzten Zeit oder auch in eurem Leben hattet. Da fällt euch bestimmt einiges ein! Schreibt oder malt diese Dinge auf die Zettel und steckt sie in eure bunten Tütchen. Immer, wenn etwas schön war, Erlebnisse, die euch  glücklich gemacht haben, könnt ihr euer Tütchen damit befüllen. Strahlende, besondere Erlebnisse, wie die Jünger sie auf dem Berg mit Jesus erlebt haben. So wird daraus eine kleine Schatztruhe.

  • Lied: „Farbigkeit steckt an“ – zum Anhören

https://www.youtube.com/watch?v=BWDog68KMSs

 

 

  • Dankgebet

Betrachtet die bunten Tüten noch einmal aufmerksam und erinnert euch an die schönen Erlebnisse. Und ihr könnt Danke sagen dafür: Guter Gott, wir sagen danke für viele schöne Momente in unserm Leben, besonders danken wir dir für: ….

 

Jetzt kann jedes Familienmitglied einen Satz sagen

·         Fürbitten:

Wir können auf jede Bitte antworten: Wir bitten dich, erhöre uns.

¿ Für alle, die nach einem Sinn in ihrem Leben suchen.

¿ Für die Traurigen und Enttäuschten.

¿ Für alle Kranken und für die Menschen, die sich um sie kümmern.

¿ Für alle Menschen, die keine Heimat haben.

¿ Für alle, die allein sind.

¿ Für…

 

  • Vater unser gemeinsam beten und dazu einander die Hände reichen
  • Segen

Gott soll vor dir sein, um dir einen guten Weg durch die Fastenzeit zu zeigen.

Gott soll neben dir sein, um dich in die Arme zu schließen, wenn du traurig bist.

Gott soll unter dir sein, um dich aufzufangen, wenn du fällst oder etwas nicht schaffst.

Gott soll in dir sein, um dir Kraft, Mut und Freude zu geben. Gott segne uns alle.

Heute und morgen und immer. Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

 

 

  • Lied: Halte zu mir guter Gott
  1. 1.      Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt`  die Hände über mich, was auch kommen mag.

Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt` die Hände über mich, was auch kommen mag.

  1. 2.      Du bist jederzeit bei mir, wo ich geh` und steh´, spür ich, wenn ich leise bin, dich in meiner Näh`.

Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt` die Hände über mich, was auch kommen mag.

  1. 3.      Gibt es Ärger oder Streit und noch mehr Verdruss, weiß ich doch, du bist nicht weit, wenn ich weinen muss.

Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt` die Hände über mich, was auch kommen mag.

  1. 4.      Meine Freude, meinen Dank, alles sag ich dir. Du hältst zu mir guter Gott, spür ich tief in mir.

Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt` die Hände über mich, was auch kommen mag.

 

https://www.youtube.com/watch?v=NSqqhijUpRU

.

Für die Pastoralteams der Seelsorgebereiche Alfter, Bornheim-Vorgebirge und Bornheim – An Rhein und Vorgebirge

 

Bernadette Molzberger, Pastoralreferentin

(nach einer Idee der Familienzeit aus dem Bistum Limburg)

Wort-Gottes-Feier für Familien am 28.02.2021

Vorbereiten:

+ Suchen Sie sich in Ihrem Zuhause einen Platz zum Feiern des Gottesdienstes, wo Sie sich wohl fühlen: beim Esstisch, im Wohnzimmer, auf Ihrem Lieblingsplatz

+ In der Mitte des Tisches steht eine Kerze – wenn sie mögen auch ein Kreuz und eine Bibel

+ Für die Deutung: Zwei Brottüten aus Papier für jede Person, schwarze und bunte Stifte; kleine Zettel

 

Das Bibelbild können die Kinder im Anschluss ausmalen.

 

Zu Beginn des Gottesdienstes wird die Kerze in der Mitte angezündet.

  • Beginn mit dem Kreuzzeichen: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
  • Lied: Ein Licht geht uns auf
  1. 1.      Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit, durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit.

Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht, Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht.

  1. 2.      Ein Licht weist den Weg, der zur Hoffnung führt, erfüllt den Tag, dass es jeder spürt.

Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht, Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=ARKRlk1TBGA&list=RDLtoDMbEYe8g&index=5

 

 

  • Gebet

Guter Gott, wir sind mitten in der Fastenzeit. Hilf uns, dass wir diese Wochen gut nutzen. Hilf uns, gut miteinander umzugehen und dir immer wieder nah zu sein. Lass uns spüren, dass du immer bei uns bist. Amen.

 

 

  • Evangelium – frohe Botschaft (Mk 9, 2-10)

Sechs Tage später ging Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes auf einen hohen Berg. Sie waren dort ganz allein. Da veränderte sich plötzlich sein Aussehen. Seine Kleider wurden glänzend hell, heller als irgendetwas Vergleichbares auf dieser Erde.

Und plötzlich standen Elija und Mose bei Jesus und redeten mit ihm.

Begeistert rief Petrus: "Wie schön ist es hier, Meister! Wir wollen drei Hütten bauen, für dich, für Mose und für Elija."Er wusste nämlich vor lauter Angst nicht, was er sagen sollte.

Da fiel der Schatten einer Wolke über sie, und aus der Wolke hörten sie eine Stimme: "Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!"

Als sich die Jünger umsahen, waren sie plötzlich mit Jesus allein. Während sie den Berg hinabstiegen, befahl ihnen Jesus: "Erzählt keinem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist!"

So behielten sie es für sich. Aber als sei allein waren, sprachen sie darüber, was Jesus wohl damit gemeint hatte, als er von der Auferstehung von den Toten sprach.

Zur Veranschaulichung kann die Geschichte aus dem Evangelium auch mit Spielfiguren (z.B. Playmobil, Lego, kleinen Puppen etc.) nachgespielt werden. Man kann einen Berg aus Bauklötzen bauen oder auch einen Bücherstapel als Berg nehmen. Den Moment, in dem Jesus strahlt, kann man mit einer Taschenlampe verdeutlichen.

 

  • Deutung und kreativ sein

Was war das denn? Als die 4 oben auf dem Berg angekommen waren, verwandelte sich das Aussehen von Jesus, seine Kleider wurden ganz hell und strahlend und 2 Personen, die schon lange tot waren, standen auch plötzlich da. Alles sonderbar, aber für die drei Freunde von Jesus, war es sehr schön, sie waren ganz begeistert und mit Freude erfüllt. Sie wollen diesen besonderen Augenblick festhalten und gleich 3 Hütten bauen, damit dieser schöne Augenblick nicht vorbei geht. Aber die Jünger konnten den schönen Augenblick nicht festhalten und nachdem sie die Stimme aus der Wolke gehört hatten, war der wunderbare Augenblick vorbei und sie standen mit Jesus allein da.

Kennt ihr das auch, dass ein Augenblich, eine Situation so schön ist, dass es nicht vorbei gehen soll und ihr diesen Augenblick am liebsten festhalten und einpacken wollt, so dass ihr ihn immer wieder herausnehmen und anschauen könnt?

 

Dazu gibt es eine schöne Geschichte.

 

Geschichte vom bunten Tütchen

Einmal schlenderte ein Mann traurig durch den Park und setzte sich auf eine Bank, um über alles nachzudenken, was in seinem Leben schief läuft. Da setzte sich ein junges fröhliches Mädchen zu ihm und fragte: „Warum bist Du so traurig?“ „Ach“ sagte der Mann, „ich habe keine Freude am Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“„Hmm,“ meinte das Mädchen, „wo hast Du denn Dein buntes Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da einmal hineinschauen.“ „Was für ein rosa Tütchen?“ fragte der Mann verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Tütchen“. Wortlos reichte er es dem Mädchen. Vorsichtig öffnete es das schwarzes Tütchen, sah hinein und erschrak: „Es ist ja voller Albträume, voller Unglück und schwerer Gedanken!“ „Was soll ich machen? Es ist halt so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier, nimm“, meinte das Mädchen und reichte dem Mann ein buntes Tütchen. „Sieh hinein!“ Mit etwas zitternden Händen öffnete der Mann das bunte Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch sehr jung war. „Wo ist Dein schwarzes Tütchen?“ fragte er neugierig. „Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum“, sagte es. „Ich versuche, mein buntes Tütchen so voll wie möglich zu bekommen. Und immer, wenn ich beginne, traurig zu werden, dann öffne ich mein buntes Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser. Noch während der Mann verwundert über diese Worte nachdachte, schenkte  das Mädchen ihm ein Lächeln und war verschwunden. Neben dem Mann auf der Bank lag ein buntes Tütchen. Er öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis auf das Lächeln... Da wurde ihm warm ums Herz. Glücklich machte er sich auf den Heimweg. Und in den nächsten Papierkorb warf er sein schwarzes Tütchen.

(nach Peter Graf v. Eysselsberg)

 

Gesprächsimpuls und Aktion

Sicher habt ihr in eurem Leben auch so etwas wie ein schwarzes Tütchen. Da ist im Moment bestimmt einiges drin, was mit Corona zu tun hat. Sachen, die euch traurig gemacht haben oder wütend. Oder Sorgen und schlechte Laune. Unterhaltet euch darüber und schreibt diese Dinge mit einem schwarzen Stift auf eine Brottüte. Wer ganz geschickt ist, kann auch in die Tüte hineinschreiben. Wer noch nicht schreiben kann, darf schwarze Flecken darauf- oder hineinmalen.

Jetzt bekommt jeder noch eine Tüte. Malt sie ganz bunt an, vielleicht mit vielen Punkten, Blümchen oder Smileys. Und überlegt mal, welche schönen und guten Erlebnisse ihr in der letzten Zeit oder auch in eurem Leben hattet. Da fällt euch bestimmt einiges ein! Schreibt oder malt diese Dinge auf die Zettel und steckt sie in eure bunten Tütchen. Immer, wenn etwas schön war, Erlebnisse, die euch  glücklich gemacht haben, könnt ihr euer Tütchen damit befüllen. Strahlende, besondere Erlebnisse, wie die Jünger sie auf dem Berg mit Jesus erlebt haben. So wird daraus eine kleine Schatztruhe.

  • Lied: „Farbigkeit steckt an“ – zum Anhören

https://www.youtube.com/watch?v=BWDog68KMSs

 

 

  • Dankgebet

Betrachtet die bunten Tüten noch einmal aufmerksam und erinnert euch an die schönen Erlebnisse. Und ihr könnt Danke sagen dafür: Guter Gott, wir sagen danke für viele schöne Momente in unserm Leben, besonders danken wir dir für: ….

 

Jetzt kann jedes Familienmitglied einen Satz sagen

·         Fürbitten:

Wir können auf jede Bitte antworten: Wir bitten dich, erhöre uns.

¿ Für alle, die nach einem Sinn in ihrem Leben suchen.

¿ Für die Traurigen und Enttäuschten.

¿ Für alle Kranken und für die Menschen, die sich um sie kümmern.

¿ Für alle Menschen, die keine Heimat haben.

¿ Für alle, die allein sind.

¿ Für…

 

  • Vater unser gemeinsam beten und dazu einander die Hände reichen
  • Segen

Gott soll vor dir sein, um dir einen guten Weg durch die Fastenzeit zu zeigen.

Gott soll neben dir sein, um dich in die Arme zu schließen, wenn du traurig bist.

Gott soll unter dir sein, um dich aufzufangen, wenn du fällst oder etwas nicht schaffst.

Gott soll in dir sein, um dir Kraft, Mut und Freude zu geben. Gott segne uns alle.

Heute und morgen und immer. Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

 

 

  • Lied: Halte zu mir guter Gott
  1. 1.      Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt`  die Hände über mich, was auch kommen mag.

Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt` die Hände über mich, was auch kommen mag.

  1. 2.      Du bist jederzeit bei mir, wo ich geh` und steh´, spür ich, wenn ich leise bin, dich in meiner Näh`.

Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt` die Hände über mich, was auch kommen mag.

  1. 3.      Gibt es Ärger oder Streit und noch mehr Verdruss, weiß ich doch, du bist nicht weit, wenn ich weinen muss.

Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt` die Hände über mich, was auch kommen mag.

  1. 4.      Meine Freude, meinen Dank, alles sag ich dir. Du hältst zu mir guter Gott, spür ich tief in mir.

Halte zu mir guter Gott, heut` den ganzen Tag. Halt` die Hände über mich, was auch kommen mag.

 

https://www.youtube.com/watch?v=NSqqhijUpRU

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Für die Pastoralteams der Seelsorgebereiche Alfter, Bornheim-Vorgebirge und Bornheim – An Rhein und Vorgebirge

 

Bernadette Molzberger, Pastoralreferentin

(nach einer Idee der Familienzeit aus dem Bistum Limburg)