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07.03.2021 Familiengottesdienst am 3. Fastensonntag

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Familiengottesdienst am 7. März 2021 Jesus im Tempel

 

Foto: Der Tempel in Jerusalem zur Zeit Jesu  ©pfarrbriefservice

 

Vorbereitung

Auf dem Tisch liegt ein buntes Tuch, sowie ein Kreuz und eine Bibel. Gerne kann eine Kerze entzündet werden. Ein Gerät zum Abspielen der Musik steht bereit.

Kreuzzeichen Wir beginnen unseren Gottesdienst „Im Namen des Vaters du des Sohnes du des Heiligen Geistes. Amen.“

 

Lied „Vom Anfang bis zum Ende

 

Vom Anfang bis zum Ende, hält Gott seine Hände über mir und über dir.

Ja, er hat es versprochen, hat nie sein Wort gebrochen: „Glaube mir, ich bin bei dir!“                                                                           Immer und überall,

immer und überall, immer bin ich da! (Ja wirklich / Das gilt für) Immer und überall, immer und überall, immer bin ich da!

Anzuhören unter

 

https://www.youtube.com/watch?v=c9DkUCWoGAw

 

 

Einführung

Heute im Evangelium lernen wir Jesus von einer anderen Seite kennen. Bei der Tempelaustreibung erleben wir ihn als zornig. Im Eifer für die Sache Gottes. Auch bei uns gibt es Dinge, für die wir „brennen“, bei denen wir eifrig dabei sind: Kinder, die eifrig sind im Fußball. Leute die mit Leidenschaft Musik hören oder machen. Menschen die eifrig ein Hobby betreiben, Reiten, Stammtisch, Auto. Wofür wir Eifer haben, dafür haben wir auch Kräfte.

Jesus ist mit seiner ganzen Kraft, seinem Leben für die Botschaft Gottes eingetreten. Er will, dass wir Menschen Gott an die erste Stelle setzten. Ihn – Jesus - wollen wir in unserer Mitte begrüßen.

 

Kyrie

Jesus, du willst bei uns sein. Herr, erbarme Dich.

Jesus, du schenkst uns, was wir zum Leben brauchen. Christus, erbarme Dich.

Jesus, du zeigst den Weg zu Gott. Herr, erbarme Dich.

 

Gebet

 

Guter Gott,

wir wollen Dein Wort hören und Deine Liebe und Freundschaft feiern. Wir dürfen Dich immer mehr kennen lernen durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.

 

Lied „Herr, gib uns Mut zum Hören“ Gotteslob 448

 

  1. Herr, gib uns Mut zum Hören auf das, was du uns sagst. Wir danken Dir, dass du es mit uns wagst.
  2. Herr, gib uns Mut zum Leben auch wenn es uns bedrückt. Wir danken dir, Du hast den Tod besiegt.

Anzuhören unter

https://www.youtube.com/watch?v=OAYtOb9jVKA

Evangelium - Frohe Botschaft (Johannes 2,13-25 Evangelium in leichter Sprache)

 

Jesus räumt den Tempel auf.

Jesus lebte vor 2000 Jahren.

Vor 2000 Jahren waren viele Sachen anders. Zum Beispiel das Haus zum Beten.

Das Haus zum Beten hieß Tempel.

Im Tempel konnten die Menschen nahe bei Gott sein. Viele Menschen gingen in den Tempel.

Die Menschen wollten nahe bei Gott sein. Und Gott etwas schenken.

Viele Menschen wollten Gott ein Tier schenken. Zum Beispiel ein Schaf.

Oder eine Kuh. Oder eine Taube.

Die Menschen konnten im Tempel die Tiere kaufen: Die Kühe und Schafe waren im Tempel festgebunden. Die Tauben waren im Taubenkäfig.

Die Verkäufer von den Tieren verdienten viel Geld. Die Tiere im Tempel machten viel Krach.

Keiner konnte leise beten. Und mit Gott sprechen.

Einmal kam Jesus in den Tempel. Jesus wollte beten.

Jesus wollte mit seinem Vater im Himmel sprechen. Aber überall standen Kühe.

Und Schafe.

Und Tauben im Taubenkäfig. Und Tische.

Und das viele Geld von den Verkäufern. Überall war Krach.

Das alles machte Jesus traurig. Und wütend.

Weil keiner mit Gott sprechen konnte. Jesus tobte.

Jesus jagte die Tiere und die Verkäufer aus dem Tempel raus. Und warf das viele Geld auf den Boden.

Und schubste alle Tische um. Jesus schrie:

Bringt die Taubenkäfige weg. Macht alles sauber.

Der Tempel ist zum Beten.

Der Tempel ist das Haus für Gott. Gott ist mein Vater im Himmel.

Ihr macht das Haus von meinem Vater zu einem Supermarkt.

Einige Leute fragten Jesus:

Darfst du so herumtoben? Jesus sagte zu den Leuten:

Ihr macht den Tempel kaputt.

Ich baue den Tempel in 3 Tagen wieder auf. Dieser Satz war für die Leute schwer zu verstehen. Die Leute dachten:

Jesus spinnt.

Die Leute lachten Jesus aus. Die Leute sagten:

Das schaffst du nie.

Du kannst den Tempel nicht in 3 Tagen aufbauen.

Du brauchst mindestens 46 Jahre zum Tempel bauen. Die Freunde von Jesus hörten Jesus gut zu.

Die Freunde konnten Jesus auch nicht verstehen. Aber die Freunde dachten nach.

Die Freunde überlegten, was Jesus meinte.

Eines Tages konnten die Freunde den Satz von Jesus doch verstehen. Das war, als Jesus von den Toten auferstanden war.

Da wussten die Freunde:

Jesus ist selber ein Tempel für Gott.

Bei Jesus können die Menschen nahe bei Gott sein. Jesus war tot.

Da war Jesus wie ein kaputter Tempel. Nach 3 Tagen ist Jesus auferstanden.

Da war Jesus wie ein neu gebauter Tempel.

Jetzt können die Menschen wieder zu Jesus gehen. Jesus ist wie ein neu gebauter Tempel.

 

 

Austausch

 

Redet miteinander über die folgenden Fragen:

 

Warum wird Jesus wütend?

Wie denkst du über das Verhalten von Jesus?

Was denkst du über den Satz Jesu: Mein Haus soll ein Bethaus sein?

Fürbitten

 

Gottes Liebe müssen wir nicht erkaufen, er liebt uns bedingungslos. Ihn wollen wir bitten:

  1. Es gibt Menschen, die Gott fürchten und vor ihm Angst haben. Herr, lass sie deine Liebe spüren. Alle: Herr, lass sie deine Liebe spüren.
  2. Es gibt Menschen, die etwas angestellt haben. Herr, lass sie deine Liebe spüren. Alle: Herr, lass sie …..
  3. Es gibt Menschen, die Kummer haben. Herr, lass sie deine Liebe spüren.
  4. Es gibt Menschen, die sich Liebe und Freunde kaufen wollen. Herr, lass sie deine Liebe spüren.
  5. Es gibt Menschen, die mit Gott handeln wollen. Herr, lass sie deine Liebe spüren.

Denn du, guter Gott, sorgst für uns und hilfst uns durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Alle unsere Bitten nehmen wir mit hinein in das Gebet, das Jesus uns geschenkt hat.

 

 

So beten wir:  Vater Unser im Himmel, …

 

 

 

Segensgebet

 

Gott segne euch, lasse euch Freude, Lachen und seine Freundschaft spüren. Gott behüte und beschütze euch und erfülle euch mit seiner Liebe.

Gott nehme euch an der Hand, begleite und führe euch auf eurem Weg. Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Lied „Irische Segenswünsche“

 

 

  1. Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein, sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.

 

Ref.: Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand, und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.

 

  1. Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab;

hab', wenn es kühl wird warme Gedanken, und den vollen Mond in dunkler Nacht. Ref.

 

  1. Hab' unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot, sei über vierzig Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt: du bist schon tot. Ref.

 

  1. Bis wir uns 'mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt,

er halte dich in seinen Händen, doch drucke seine Faust dich nie zu fest. Ref.

 

 

Anzuhören unter

 

https://www.youtube.com/watch?v=xNfpyPMhrSI

 

 

Für die Pastoralteams der Seelsorgebereiche Alfter, Bornheim-Vorgebirge und Bornheim – An Rhein und Vorgebirge

 

Andrea Windhorst-Riede, Pastoralreferentin